#Auswirkungen von Corona auf den E-Commerce Handel

Die Coronakrise verändert den Onlinehandel nachhaltig

Der mittlerweile mehr als einjährigen Dauerlockdown in Deutschland hat viele Einzelhändler und Onlineshops an den Rand der Insolvenz gedrängt. Auch Kunstschaffende und Gastronomen leiden bis heute maßgeblich unter der Coronakrise. Der Virus und seine Mutanten brachten einen einjährigen wirtschaftlichen Stillstand, aber auch einen bedeutenden digitalen Fortschritt mit sich. Dieser wiederum hat sich in vielen Bereichen positiv ausgewirkt – gerade in Deutschland, wo die Digitalisierung eher rückständig ist. Auch auf den Onlinehandel wirkt sich die Coronapandemie aus – in zweifacher Hinsicht. Als Gewinner werden die Großen der Branche – wie Amazon, Ebay und Marktplätze – hervorgehen, während die kleineren Betreiber von Onlineshops darunter leiden, da ihre Umsätze trotz allem zurückgehen werden. Die in Nürnberg ansässige Konsumforschungsgesellschaft (kurz „GfK“) ermittelte in einer Studie aus dem Dezember 2020 ein erhöhtes Maß an Kauflust und einer Steigerung des Optimismus. Zudem bestand eine Hoffnung auf die Beendigung der Kurzarbeit. Durch die berufliche Situation der betroffenen Arbeitnehmer – vor allem gehören dazu Studierende und diejenigen, die lediglich einen Minijob ausüben – schlägt mittlerweile auf die Konsumstimmung durch. Diese Meinung vertreten zumindest die Experten von der Konsumforschung, die auch einen wachsenden „Einkommenspessimismus“ festgestellt haben. Der Einkommenspessimismus führt zu einer verringerten Anschaffungsneigung, da viele der betroffenen Arbeitnehmer davon ausgehen, dass auch weiterhin eine wirtschaftliche Rezession bevorsteht.

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